Der natürlichen Wahrheit und ihrer Verbreitung,
der ethischen Bildung und ihrer Vertiefung.
und der göttlichen Schönheit und ihrer Heiligkeit
das ganze Sein!
Dieses Lebensideal von Carl Huter (1861 - 1912) beschreibt seine Lebenshaltung. Seine eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse führten ihn zu einer neuen Welt- und Lebensreligion, zu seiner Kallisophie. CH: Kallisophie will die Menschen zum lebendigen inneren und äusseren Wissen, zur natürlichen und zur göttlichen Wissenschaft führen. Daher ist sie wahre Welt- und Lebensreligion, die die Naturwissenschaft mit der lebendigen Geistes- und Gotteswissenschaft vereinigt und damit einen neuen Menschen schafft.
Leben und Werk (eine kleine Auswahl)
1861 9. Oktober, Geburt in Heinde bei Hildesheim DE
1868 Tod des Vaters
1876 verlässt seine Pflegeeltern
1880 Porträtmaler
1880 - 84 Privatunterricht und wissenschaftliche Studien
1884 - 88 Kunstgewerbler, Vorträge und Lehrkurs
1889 Erkrankung
1892 studiert Naturheilmethoden
1893 entwickelt sein eigenes Naturheilsystem
1884 Kurhausleiter
1896 Trauung und 1. Vaterschaft • Individuum und Universum
1897 eigene Kuranstalt in Detmold
1898 • Die kallisophische Heilwissenschaft
1899 Helioda, wissenschaftlich begründet, Vortragsreisen, Zeitschrift Hochwart
1901 Carl Huter Bund
1903 • Die innere Erschliessung einer höheren, geistigen Welt, • Der Gebildete auf der Höhe
1904 - 06 • Menschenkenntnis (Hauptwerk)
1907 • Die neue Ethik
1908 • Die neue Weltanschauung
1909 • Das Empfindungsvermögen der Materie, Museum, Schule und Beratungsinstitut in Leibzig
1910 • Die Religion der Liebe und Schönheit
1912 4. Dezember, Tod in Dresden
Eine umfassende Biographie:
Carl Huter • Leben und Werk • dargestellt von Fritz Aerni Carl-Huter-Verlag 2017 • ISBN 978-3-03741-132-2